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Appia Antica

Via Appia Antica

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für 59 Euro pro Person
Dauer: 4,5 Stunden
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1 Tag für 15 Euro pro Fahrrad
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Via Appia Antica

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Via Appia Antica

Meine Bewertung: 4 Sterne

Positiv: Wie in einem großen Freiluftmuseum kann man hier (gratis) entlang alter Gräber und Ruinen spazieren.

Negativ: Zu Fuß kann es sehr (!) viel Zeit beanspruchen, die Appia Antica zu erkunden.

Tipp:Die Via Appia Antica und ihre Sehenswürdigkeiten lassen sich am besten mit einem E-Bike erkunden.

Letztes Update: 10 Jul 2020 | Celine Mülich

Was gibt es zu sehen?

Die Via Appia Antica ist die älteste Handelsstraße der Welt. Ihr Bau wurde schon 312 vor Christus von Konsul Appius Claudius Caecus in Auftrag gegeben – deshalb auch der Name Appia. Schon damals wurde sie mit großen Steinen gepflastert und breit (ca. vier Meter) angelegt. So war die Straße gleichzeitig in beide Richtungen befahrbar. Ursprünglich führte sie mit einer Länge von über 200 Kilometer bis nach Brindisi, im Süden Italiens. Heute können wir entlang der antiken Straße alte Gräber, Katakomben und Villen besichtigen.
Via Appia Antica
Via Appia Antica
Via Appia Antica
Das Museo delle Mura ist ein Teil der Aurelianischen Stadtmauer, direkt beim Stadttor San Sebastian. Das Museum ist nicht groß, aber es bietet die Möglichkeit, auf einen der Türme zu steigen und über die Appia Antica zu blicken. Der Eintritt ist kostenlos.
Museo delle Mura, Via Appia Antica
Bild
An der Appia Antica befinden sich auch einige der wichtigsten und bekanntesten Katakomben Roms. Aus  Platz- und Hygienegründen wurden Christen früher außerhalb der Stadtmauern begraben. Diese riesigen, unterirdischen Gräber bezeichnen wir nun als Katakomben. Eine Besichtigung der Callisto-Katakomben, der Domitilla-Katakomben oder der Sebastian-Katakomben ist absolut empfehlenswert. Bei letzter befindet sich übrigens auch die Kirche San Sebastiano fuori le mura, die zu eine der sieben Pilgerkirchen von Rom zählt.

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Denkt dran: für den Besuch der Katakomben müssen die Schultern und Knie bedeckt sein (wie auch in Kirchen).
Katakomben des Sebastian, Via Appia Antica
Katakomben des Sebastian, Via Appia Antica
Katakomben des Callisto, Via Appia Antica
In Rom gab es in der Antike zahlreiche Stadien und Theater. Diese hatten vor allem eine Beschäftigungs- und Unterhaltungsfunktion. So ließen Kaiser Stadien erbauen, um die Wirtschaft anzukurbeln und in weiterer Folge den Bürgern Action und Entertainment zu bieten. Neben Gladiatorenkämpfe waren auch Rennbahnen sehr beliebt. Auch an der Appia Antica lässt sich ein solches Stadion finden: der Circus von Maxentius. Maxentius war römischer Kaiser von 306 bis 312, der in der Schlacht gegen Konstantin den Großen gefallen ist. Er ließ eine Rennbahn bauen.

Wie auch am Circus Maximus wurde die Rennbahn von einer Spina geteilt, die ein Obelisk zierte. Dieser wurde allerdings 1650 auf Wunsch von Bernini auf die Piazza Navona versetzt, wo er heute Teil des Vier-Ströme-Brunnens ist. Im Stadion selbst hatten bis zu 10.000 Menschen Platz, was vergleichsweise mit anderen Stadien eher wenig erscheint. (Das Stadion des Domitian hatte zum Beispiel Platz für 30.000 und der Circo Massimo für 250.000 Personen). Neben dem Circus von Maxentius befindet sich das Grab seines Sohnes Romulus, der aber nicht mit Romulus, dem Gründer Roms zu verwechseln gilt ;-) ​
Circus des Maxentius, Via Appia Antica
Circus des Maxentius, Via Appia Antica
Ein weiteres Grabmal in unmittelbarer Nähe ist das Grab der Cecilia Metella. Als Schwiegertochter des Konsuls Crassus, der mit Julius Cäsar und Pompejus Teil des erste Triumvirat war, war ihr auch ein imposantes Grab vergönnt. Später wurde das Grab zu einem Wehrturm für die Familie Caetano umfunktioniert. Diese hat dort einen Zoll eingeführt und Geld von durchreisenden Kaufleuten kassiert.
Grab der Cecilia Metella, Via Appia Antica
Grab der Cecilia Metella, Via Appia Antica
Grab der Cecilia Metella, Via Appia Antica
Neben Gräbern gibt es auch Villen zu besichtigen. Die Villa dei Quintili zum Beispiel ist ein luxuriöses Anwesen aus dem 2. Jahrhundert, die einem mit ihrer unglaublichen Größe einfach zum Staunen bringt. Ein Besuch der Via Appia Antica ist alles andere als eintönig und langweilig. Es sind die kleinen Details der Ruinen, die Ziermuster und Skulpturen die immer zeigen, wie geschickt und vielfältig die Römer in der Antike waren.

​Und es passiert auch Unerwartetes: So trifft man sogar auf Schafe und Ziegen, die die freien Flächen zum Grasen nutzen – So wie im
Park Caffarella, der sich in der Nähe der Appia Antica befindet. :-) Entlang der alten Straße gibt es teilweise auch Trinkwasserbrunnen, Restaurants und Aperitivo Bars. Wer vor dem Appia Antica Besuch noch unsicher ist, ob ein E-Bike hier sinnvoll ist, der hat auch noch vor Ort immer wieder die Möglichkeit, ein solches ausborgen. Ansonsten empfiehlt es sich ein Trekking-Rad oder ein E-Bike bereits im Stadtzentrum zu mieten.
Via Appia Antica
Via Appia Antica
Via Appia Antica
Via Appia Antica
Via Appia Antica
Via Appia Antica
Für einen Spaziergang an der Appia Antica kann gut und gerne ein halber Tag eingeplant werden. Und ja, man kann die Besichtigung ganz unterschiedlich gestalten. Aber egal, ob man die Katakomben besichtigt, ein gemütliches Picknick oder eine ausgewogenen Fahrradtour macht, eines muss man sich immer vor Augen halten: die Straße hat ihren Ursprung schon 312 VOR Christus und noch heute 2020 NACH Christus wird sie von uns genutzt. 

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​Text- und Bildrechte: © Céline Mülich
Mit Unterstützung von Susanne Vukan
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