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Vatikanische Museen                        

Vatikanische Museen: die Schätze der Päpste

Novemberschließung wegen Covid-19

Die Vatikanischen Museen haben leider wieder geschlossen. Der Online-Ticket-Verkauf ist bis zum 3. Dezember eingestellt...
​Wir halten euch auf dem Laufenden!
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Mit Tiqets schnell in die Vatikanischen Museen: mit dem Online Ticket für 27,90 Euro!
Online Ticket kaufen
Laokoongruppe, Vatikanische Museen Rom
Vatikanische Museen

Meine Bewertung: 5 Sterne

Positiv: Für Kunst-Interessierte eines der wichtigsten Museen der Welt. Für alle anderen aber auch eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Rom! Denn hier finden Sie die Sixtinische Kapelle, die Stanzen Raffaels und wundervolle Antiken!

Negativ: Der Preis ist etwas hoch, dafür kann man hier aber auch einen Tag verbringen und (wenn man will) 7 Kilometer zurücklegen.

Tipp: Egal ob Haupt- oder Nebensaison hier gibt es immer eine Warteschlange - ich würde auf jeden Fall ein Online Ticket empfehlen.

Last updated: 09 Nov 2020 | Celine Mülich

Alles Wichtige auf einen Blick!

​Öffnungszeiten:
Montag - Samstag, 09.00 - 18.00 Uhr (letzter Einlass 16.00 Uhr)
Freitagabend Öffnung: Tickets - soweit ich sehen kann - nur über die Anbieter Tiqets und Ticketbar.

Sonntags geschlossen
​(Ausnahme: letzter Sonntag im Monat, wenn dieser nicht auf einen Feiertag fällt: 09.00 - 14.00 Uhr - letzter Einlass 12.30 Uhr)
Feiertage:
An folgenden Feiertagen sind die vatikanischen Museen geschlossen: 
  • 1. und 6. Januar
  • 11. Februar
  • 22. Februar
  • 19. und 28. März
  • 29. Juni (St. Petrus und Paul)
  • 15. August
  • 1. November
  • 8. und 26. Dezember
Preise vor Ort:
17 Euro*
8 Euro ermäßigter Eintritt (Kinder von 6-18 Jahren, Studenten bis 25 Jahren + International Student Card, Priester, Religiöse und Ordensleute )
Freier Eintritt für Kinder bis zum 5. Lebensjahr, letzter Sonntag im Monat, 27. September (Welttourismustag), Personen mit Einschränkungen über 74 %
Online Ticket über die Offizielle Webseite: 21 Euro

​*Bei einem Kauf vor Ort kann es zu einer Wartezeit von bis zu 2 Stunden kommen!
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Warteschlange, Vatikanische Museen Rom

Online Ticket für die Vatikanischen Museen kaufen:

Option 1: Vatikan Eintritt

28 Euro ab 18 Jahren
19 Euro für Studenten (18-25 Jahre + gültigem Ausweis)
19 Euro für Kinder zwischen 6 - 17 Jahren

​Anbieter: Tiqets

Vorteil:
+ Keine Wartezeit an der Kasse
Online Ticket kaufen

Option 2: Eintritt + Audioguide

35 Euro ab 18 Jahren
26 Euro für Studenten (18-25 Jahre + gültigem Ausweis)
26 Euro für Kinder zwischen 6 - 17 Jahren

​Anbieter: Tiqets

Vorteil:
+ Keine Wartezeit an der Kasse
Online Ticket kaufen

Option 3: Eintritt + Führung

60 Euro ab 18 Jahren
45 Euro für Kinder zwischen 6 - 17 Jahren

Dauer der Führung: 3 Stunden
Sprache: Auf Deutsch buchbar
​Anbieter: Get Your Guide

Vorteil:
+ Keine Wartezeit an der Kasse
Führung buchen

Option 4: Eintritt + Gärten

38 Euro ab 18 Jahren
29 Euro für Studenten (18-25 Jahre + gültigem Ausweis)
29 Euro für Kinder zwischen 6 - 17 Jahren

Fahrt durch die Gärten: 45 Minuten
Eintritt in die Vatikanischen Museen

​Anbieter: Tiqets


Vorteil:
+ Keine Wartezeit an der Kasse
Online Ticket kaufen

Buchung auf Deutsch und sofortiger Ticketversand.
​Mit dem Kauf über Tiqets unterstützen außerdem meine Arbeit an dieser Webseite.

​Weiter Möglichkeiten:
Kombinationsticket Hop-on/Hop-off Bus und Eintritt in die Vatikanischen Museen: 52 Euro
Kombinationsticket 
Bootstour und Eintritt in die Vatikanischen Museen: 42 Euro
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​ICOM-Karte:
freier Eintritt 

Audioguide:
für 7 Euro (auf deutsch erhältlich) -> zu empfehlen :)
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Führungen:
Anbieter Vartikanische Museen:
Öffentliche Führung: 34 Euro (auf deutsch nur selten verfügbar, Dauer: 2 Stunden)
Gruppenführungen: 20 Euro Eintritt + Führungsgebühr 250 Euro (kann auf Deutsch gebucht werden, max. 15 Personen, Dauer: 2 Stunden) 
Weitere Informationen hier: 
museivaticani.va

Anbieter GetYourGuide:
Öffentliche Führung: 60 Euro (inkl. Eintritt, auf Deutsch buchbar, Dauer: 3 Stunden)


​Was gibt es zu sehen?

​Die vatikanischen Museen bestehen aus 15 Museen und 30 Sammlungen. Darunter finden Sie zum Beispiel das Ägyptische Museum, das Museum Pius Clementino - mit einigen der berühmten römischen Skulpturen, die vatikanische Pinakothek und natürlich die berühmten Stanzen Raffaels und die Sixtinische Kapelle Michelangelos.

Sie können theoretisch einen ganzen Tag hier verbringen - denn es gibt wirklich viel zu sehen in diesem großen Bau mit seinen langen Gängen. Man könnte insgesamt 7 km laufen! Dazu ist es hier auch sehr voll. Man darf sich hier also wirklich nicht verlaufen oder seine Gruppe/ seinen Partner verlieren - das spreche ich aus Erfahrung ;).

​Man sollte sich außerdem vorher etwas darüber informieren, was man sehen möchte - denn es wäre doch schade, wenn man die Laokoongruppe oder Raffaels Transfiguration verpassen würde! 
Deswegen finden Sie hier eine Liste der Museen und einige Highlights.
Museen (nach "Wichtigkeit" geordnet):
1. Sixtinische Kapelle (Nr. 25)
2. Stanzen Raffaels (Nr. 16-19)
3. Vatikanische Pinakothek (Raffaels "Verklärung", Carravaggios "Kreuzabnahme") (Nr. 33)
4. Oktogonaler Hof (Laokoongruppe, Apoll, Perseus) (Nr. 6)
5. Museum Pius Clementino (römische Skulptur) (Nr. 5)
6. Museum Chiaramonti (römische Skulptur) (Nr. 7)
7. Ägyptisches Museum (Nr. 9)
8. Galerie der Wandteppiche (Nr. 13)
9. Galerie der geographischen Karten (Nr. 14)
10. Sammlung von moderner religiöser Kunst (Francis Bacon, Salvador Dali) (Nr. 24)
11. Vatikanische Bibliothek (Nr. 26)
12. Gregorianisches profanes Museum (Nr. 1)
13. Museum Pius Christià (Nr. 2)
14. Ethnologisches Museum (Nr.3)
15. Atrium der 4 Gittertore (Nr. 4)
16. Galerie Lapidaria (Nr. 8 geschlossen als ich dort war)
17. Etruskisches Museum (Nr. 10)
18. Kapelle des Nicolina (Nr. 20)
19. Kapelle Urbans VIII (Nr. 21)
20. Apartment Borjas (Nr. 22)
Vatikan Raumplan
Wikipedia, Creative Commons, by Amadalvarez Bild zum vergrößern anklicken!
21. Saal des Borja (Nr. 23)
22. Heiliges Museum (Nr. 27)
23. Galeri der Braccio Nuovo (Nr. 30)
​24. Profanes Museum (Nr. 31)
Tipps: 
​- 
Holen Sie sich den Audioguide oder nehmen Sie an einer Überblicksführung teil.

- Packen Sie sich etwas Wasser ein - aber trinken sie nicht in den Galerien!

Fotogalerie Vatikanische Museen

Vatikanische Museen Rom
Vatikanische Museen Rom
Vatikanische Museen Rom
Vatikanische Museen Rom
Vatikanische Museen Rom
Vatikanische Museen Rom
Vatikanische Museen Rom
Vatikanische Museen Rom
Vatikanische Museen Rom
Vatikanische Museen Rom
Vatikanische Museen Rom
Vatikanische Museen Rom
  • Geschichte
  • Sixtinische Kapelle
  • Stanzen Raffaels
  • Antikensammlung
  • Gemäldesammlung
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Kurze Geschichte der Vatikanischen Museen

Ausgang, Vatikanische Museen Rom

Das Gebäude

Der Gebäudekomplex wurde unter den verschiedenen Päpsten und über mehrere Jahrhunderte immer wieder erweitert. Den ersten Stein legte Papst Nikolaus V. (1447 - 1455 Papst) um 1450. Er verstarb jedoch bereit 1455, so dass nur die Gemächer Borgia und die Stanzen fertiggestellt werden konnten. Ein weitere wichtiger Teil wurde unter Sixtus IV. (1471-1484 Papst) errichtet. In seiner Amtszeit ließ er die berühmte päpstliche Hauptkapelle - die Sixtinische Kapelle - bauen.

Zuletzt wurde im "Heiligen Jahr" 2000 der neue Eingangsbereich errichtet. Er befindet sich immer noch an der Nordseite des Vatikans, hat aber nun einen großen Sicherheits-, Kassen- und Garderobenbereich.
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Heute hat dieser Patchwork-Bau 1400 Räume und nur noch wenige davon sind für den Papst und seinen Hofstaat vorbehalten. Die Grundfläche beträgt unfassbare 55.000 m²! Das meiste davon ist für uns Besucher - also für die vatikanischen Museen - geöffnet.  Und deswegen auch hier noch einmal die kleine Anmerkung: verlieren Sie sich nicht in den weitläufigen Gängen, Räumen und Höfen!
Vatikanische Museen Rom

Die Sammlungen

Papst Julius II. (1503-1513 Papst) gilt aber als eigentlicher Begründer der Vatikanischen Sammlungen. Denn er erlaubte ausgewählten Besuchern seine private Antikensammlung zu besichtigen. 

Die verschiedenen Teile der vatikanischen Museen wurden also von den unterschiedlichen Päpsten gegründet. Die Skulpturensammlung Julius II. mit der Laokoongruppe oder dem Apoll von Belvedere, finden wir heute in dem "Oktogonalen Hof" (Cortile Ottagono).
Klemens XIV. (1769-1774 Papst) und Pius VI. (1775-1799 Papst) stellten ebenfalls ihre Kunstsammlungen einem öffentlichen Publikum zur Verfügung und so entstand das "Museum Pio-Clementino".
Pius VII. (1800-1823 Papst) wiederum gründete das Museum Chiaramonti und die Braccio Nuovo und das Gregorianisch-Ägyptische Museum und das Gregorianisch-Etruskische Museum gehen auf Papst Gregor XVI. (1831 - 1846 Papst) zurück.

Die Vatikanischen Pinakotheken wurden schließlich 1932 von Pius X. (1922-1939 Papst) in Auftrag gegeben. Der Architekt Luca Beltrami errichtete einen Bau mit 16 Räumen im Renaissancestil. Denn hier sollte die päpstliche Gemäldesammlung untergebracht werden, die Werke vom Mittelalter bis ins 18 Jahrhundert beinhaltet, deren Schmuckstücke aber die Renaissance Werke bilden. Im Zuge diesen Baus verdoppelte Papst Pius XI. durch Ankäufe sogar noch deren bestand. Hier finden Sie Werke von Giotto, Fra Angelico, Perugino, Leonardo da Vinci, Raffael, Tizian, Caravaggio und vielen mehr. 
Vatikanische Museen Rom

Die Gärten

Die Vatikanischen Gärten waren lange für Besucher geschlossen. Die Päpste nutzen diese nämlich oft als Ort der Ruhe und Reflexion. Aber nun können auch wir davon profitieren.  

Sie finden hier ebenfalls Skulpturen und Brunnen vieler bekannter Künstler, darüber hinaus können Sie aber auch einfach nur diese grüne Oase genießen: Blumen, Pflanzen, exotische Gewürze aus aller Welt laden dazu ein. Und die wunderbaren Pinien spenden im Sommer auch noch Schatten. 

Die Gärten umfassen ungefähr 20 ha des Vatikanischen Staatsgebietes (Insgesamt: 44 ha) und sie wurden erstmals unter Papst Nikolaus III. (1277 - 1280 Papst) erwähnt. Sie bestanden zu der Zeit hauptsächlich aus einem Klostergarten mit medizinischen Gewächsen, Nutzpflanzen, Obst und Gemüse. Sogar einen Hühnerstall gab es damals.
Der Garten verlor dann aber an wirtschaftlichem Interesse und die Wiesen wurden nur zur Erholung genutzt. Erst wurden Renaissance-Gärten und dann Barocke-Beete angelegt. 
Clemens XI. legte dann sein Augenmerk auf botanische Zwecke: es wurden botanische Raritäten angepflanzt, die in diesem Klima gut wuchsen. Im 19. Jahrhundert wiederum war der "Englische Garten" besonders beliebt und so wurden weite Flächen der Gärten in diesem Stil umgestaltet.

Die letzte wichtige Neuerung kam dann 1976, als Papst Paul VI. einen Helikopterplatz anlegte um so schnell zum Flughafen oder in seine Sommerresidenz zu gelangen.  
Vatikanische Gärten

Michelangelos Sixtinische Kapelle

Über die Sixtinische Kapelle kann man ganze Bücher füllen, aber das würde natürlich den Rahmen diese Webseite sprengen... Deswegen nehmen Sie es mir nicht übel, wenn ich Ihnen hier nur die Grundzüge kurz erkläre.

Die Sixtinische Kapelle wurde zwischen 1475 und 1483 erbaut - unter Papst Sixtus IV. Daher hat sie auch diesen Namen. 

Für ihre Architektur oder Größe ist die Sixtinische Kapelle nicht gerade bekannt: sie ist 40,9 Meter lang, 13,4 Meter breit und 20,7 Meter hoch. Erst einmal nichts besonderes. Aber sie ist wegen 2 Dingen berühmt:

1. In der Sixtinischen Kapelle wird die Konklave abgehalten - die Wahl des Papstes. Zu dieser Zeit ist sie dann natürlich für Besucher geschlossen ;)
2. Sie ist wegen ihrer Ausschmückung bekannt: den der berühmte Künstler Michelangelo Buonarroti hat viele Jahren seines Lebens mit der Gestaltung der Kapelle verbracht!
Sixtinische Kapelle von außen
Die Deckengemälde
Michelangelo erhielt 1508 den Auftrag von Julius II. - dem Papst der Künste - die Decke der Sixtinischen Kapelle zu gestallten. 
Auf 520 m² durfte Michelangelo also mehr oder weniger sein Talent ausleben. Die Decke zeigt vor allem Szenen aus der Genesis, dem ersten Buch Mose.
Unter den vielen Szenen finden natürlich die berühmteste Szene: die Schöpfungsgeschichte - oder eher: die Schöpfung Adams. Da man dort leider keine Bilder machen kann (Wirklich nicht! Versuchen Sie es auch nicht! Sie enden - wie ich - mit einem hochrotem Kopf und einem verwackelten Bild), kann ich Ihnen hier keine detaillierten Bilder zeigen. Sie kennen die Szene mit den beiden Fingern - die sich fast berühren - aber sicher!

Ganze 4 Jahre arbeitete Michelangelo also in der Kapelle - auf Holzplanken liegend, in ca. 20 Meter Höhe. 1512 wurde das Ergebnis schließlich enthüllt und gelangte seitdem zu immer größerer Berühmtheit.
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Picture
Grafik von: TTaylor, abgewandelt von de:Benutzer:Matthias.ulrich, Creative Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sixtinische_Kapelle_ Decken_Diagramm.svg
Das Altargemälde
Aber damit noch nicht genug. Michelangelo wurde viele Jahre später mit einer weiteren Arbeit beauftragt. Das Altargemälde!
1532 - also 20 Jahre später - beauftragte ihn Clemens VII. das Jüngste Gericht dort darzustellen. Der bereits 60 Jahre alte Michelangelo arbeitete hier also weitere 5 Jahre um eine Fläche von 200m² zu füllen. Das Werk enthält sage und schreibe 390 Figuren, die teilweise überlebensgroß sind. Und angeblich soll er alles persönlich - ohne Assistenten gemalt haben. 
Aber als es 1541 fertig gestellt war, löste das Altargemälde aber  Streit aus: es war zu obszön. Geschlechtsteile sind zu sehen und - und das war wohl der schlimmste Grund - die abgezogene haut des Märtyrers Bartholomäus! 

Nach seinem Tod wurde deshalb ein Maler damit beauftrag, die Geschlechtsteile zu übermalen. Er wurde deswegen als "Hosenmaler" verspottet: Daniele da Volterra.

Zum Glück wurden in den Jahre 1980 - 1994 aber diese Übermalungen wieder entfernt: das Altargemälde wird nun also wieder in seinem Urzustand präsentiert!
Picture
Foto von: Antoine Taveneaux, Creative Commons, Wikipedia (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Chapelle_sixtine2.jpg)

Raffaels Stanzen

Die Stanzen (zu Deutsch: Zimmer) Raffaels liegen in dem ältesten Teil des Papstpalastes, der unter Papst Nikolaus V. (1447-1455) entstanden ist. Julius II. beauftragte 1508 den 25-jährigen Raffael mit der Neugestaltung der Stanzen. Die Stanzen waren die Wohn- und Repräsentationsräume des Papstes und Julius II. stellte sich ein neues, einheitliches Bildprogramm vor.
So wurden die alten Fresken entfernt und Raffael startet mit seiner Ausführung. Zunächst mit der Stanza della Segnatura (1508-1511), dann die Stanza d'Eliodoro (1512-1514) und die Stanza dell'Incendio del Borga (1514-1517). An der Sala de Constantin (1519-1524), die man bei dem Rundgang zuerst durchläuft, arbeitete Raffael noch bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1520. Danach wurde sie von seinen Schülern fertiggestellt.  

Sala di Constantino

Die Sala de Constantino, die größte der 4 Stanzen, diente den Päpsten als Audienzhalle - sie musste also besonders Prachtvoll sein - auch vom Bildprogramm her. Julius II. war bereits verstorben, aber Papst Leo X. führte das Bildprogramm weiter fort. Die Arbeiten an dieser Stanza begannen im Jahr 1519. Bereits 1520 verstarb Raffael und 1521 auch Leo X. Raffaels Schüler vollendeten also den Konstantinssaal bis 1524.

Der Saal wird von der Darstellung großer Päpste geprägt, die sich in den Ecken befinden. Dazwischen sind die großen Szenen aus dem Leben Konstantins angebracht, der gegen den Unglauben kämpft und den Triumpf des Christentums feiert. 
Die Fresken im Einzelnen:

1. Die Kreuzvision
Konstantin (ca. 270/288 - 337 n. Chr.), der auch als Konstantin der Große bekannt ist, erschien vor der Schlacht an der Milvischen Brücke ein Kreuz als Vorzeichen für seinen Sieg. Aber nur wenn er den römischen Adler - als Heerzeichen - durch ein Kreuz ersetze. Damit legte er also den Grundstein für die Anerkennung des Christentums als Staatsreligion.
Sala di Constantino, Stanze Raffaels, Vatikanische Museen Rom
2. Schlacht an der Milvischen Brücke mit dem Sieg über Maxentius
In dieser Schlacht, die im Oktober 312 stattfand, besiegte Konstantin I. - dank dem Kreuz als Heerzeichen - seinen Rivalen Maxentius. Dieser ertrankt in den Fluten des Tiber und Konstantin wurde zum alleinigen Herrscher des römischen Reiches.
In Zuge dieses Sieges, ließ Konstantin  die überlebensgroße Statur von sich anfertigen, die sie heute in den Kapitolinischen Museen finden. Auch der Konstantinsbogen entstand in diesem Zuge und wurde 315 n. Chr. eingeweiht. 
Stanze Raffaels, Vatikanische Museen Rom
3. Taufe des Konstantins durch den Papst Silvester
Mit der Taufe unterwarf sich Konstantin dem Christentum. Dies bedeutete, dass die weltliche Macht sich Gott und der Kirche unterwerfen solle. Für Raffael eine Grundlage der christlichen Macht, die er in der nächsten Szene noch weiter untermalt wird.
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4. Die Konstantinische Schenkung 
Es soll das bedeutendste Fresko dieses Saales sein. Denn mit dieser Szene und mit dieser Schenkung, unterstrichen die Päpste jahrhundertelang ihren Machtanspruch. Sie bildete die Grundlage für die Unabhängigkeit der Päpste gegenüber weltlichen Herrschern. Allerdings handelt es sich bei diese Urkunde um eine Fälschung aus dem 800 Jahrhundert. Sie sei angeblich zur Zeit Konstantins entstanden. In dieser Urkunde wird Papst Silvester, und seinen Nachfolgern, eine religiöse und politische Oberherrschaft über Rom, Italien und das ganze römische Reich als Schenkung übertragen.

Stanza Eliodoro

Die Stanza d'Eliodoro ist der zweite Saal, den man bei dem Rundgang betritt. Hier hielt Julius II. seine privaten Audienzen ab. In diesem Raum geht es um das wunderbare Eingreifen Gottes zum Schutz der Kirche und des Glaubens. 

1. Die Befreiung des Apostel Petrus
Es handelt sich hier um die erste Nachtszene der Renaissance! Das Lichtspiel und die Figuren zeigen eindeutig die Hand Raffaels. Dargestellt ist die Apostelgeschichte mit der "wundersamen" Befreiung Petrus, dem ersten Bischof von Rom, aus dem Gefängnis. Mit Hilfe eines Engels...
Stanza Eliodoro, Stanze Raffaels, Vatikanische Museen Rom
2. Verjagung des Feldherren Heliodor aus dem jüdischen Tempel
Heliodor sollte im Auftrag des syrischen Königs Schätze aus dem Tempel in Jerusalem plündern. Doch er wurde aufgehalten: von zwei Jünglingen und einem Reiter - alle drei von Gott gesandt.
In diesem Fresko findet man sogar Julius II. als Augenzeugen der Szene, zusammen mit Raffael und Marcantoini Raimundi, einem Kupferstecher.
 
3. Die Messe von Bolsena
Gezeigt wird ein Ereignis aus dem Jahr 1263. Während einer Messe soll das Blut Christus aus einer Hostie auf die Koporale - ein weißes Leinentuch - getropft sein. Auf Grund dieses Ereignisses wurde das Fronleichnamsfest begründet.  

4. Begegnung Leos des Großen mit Attila
Dieses Fresko wurde nach dem Tod Julius II. fertiggestellt. Es zeigt wie Leo I. den Kirchenstaat gegen die Hunnen und Attila verteidigt. Unterstützt wird er bei seinen Verhandlungen von den schwertschwingenden Aposteln Petrus und Paulus. 

Stanza della Segnatura

Die Stanza della Segantura ist wohl die bekannteste Stanza Raffaels. Sie zeigt die vier Wissenschaftsbereiche: Justiz, Theologie, Poesie und Philosophie. Sie befindet sich im ehemalige Studierzimmer Julius II., der hier die päpstliche Gerichtsbarkeit, die Segnatura Gratiae et Iustitiae, vollzog. Leo X. nutze den Raum wiederum als Studier- und Musizierzimmer, wo er auch seine Sammlung an Instrumenten aufbewahrte.

1. Die Schule von Athen
Dieses Fresko ist das wohl bekannteste. Hier wird das antike Denken als Wiege der europäischen Kultur und Wissenschaft gefeiert. Hier finden wir die bedeutendsten Vertreter der Philosophie: Im Zentrum ist Platon, in einem roten Gewand und erhobener Hand dargestellt. Er war der Vertreter der spekulativen Philosophie. Neben ihm finden wir in Blau und gesengter Hand, Aristoteles, der sich auf Fakten als Grundlage des Wissens beruft. Zu finden sind außerdem Pythagoras, Diogenes, Heraklit und Euklid, sowie zeitgenössische Personen. So zum Beispiel Michelangelo, der auf einem Steinblock schreibt - und natürlich Raffael selbst. Na finden Sie ihn? Er lugt ganz rechts hinter dem Rundbogen und hinter einem Mann hervor.
Stanza della Segnatura, Stanze Raffaels, Vatikanische Museen Rom
2. Das Gesetz
Die Fresken dieser Stanza sollen aber vor allem auch die höchsten Prinzipien des Geistes darstellen: das Wahre, das Gute und das Schöne. Während die Schule von Athen die rationale Wahrheit, also die Philosophie zeigt, ist in der Szene des Gesetzes das Gute vertreten, die Gerechtigkeit.

3. Der Parnass
Der Parnass zeigt mit Apoll und seinen Musen das Schöne. Er spielt auf seiner Handleier und ist umgeben von seinen 9 Musen und stellt die Poesie dar. Die Musen sind die Schutzherrinnen der Künste und so befinden sich auch Künstler wie Homer, Dante und Vergil in diesem Fresko.

4. Kardinal - und Gottestugenden - auch Disputa genannt
Neben der rationalen Wahrheit gibt es aber noch die übernatürliche Wahrheit - die Theologie, die in der Disputa deutlich wird. Man könnte das Werk auch "Triumph der Religion" nennen, denn wir finden hier alle wichtigen Komponenten: die Heilige Dreifaltigkeit, Maria, Johannes den Täufer und die triumphierende Kirche in Form von Patriarchen, Propheten, Aposteln und Märtyrern aus dem Alten Testament, die auf einer Wolke sitzen. Am Boden, um den Altar verteilt finden wir die streitende Kirche mit den vier Kirchenvätern Gregor der Große, Hieronymus, Ambrosius und Augustinus. 
Stanze Raffaels, Vatikanische Museen Rom

Stanza dell'Incendio di Borgo

Dieser Saal wurde zunächst auch als Versammlungsraum für das höchste päpstliche Gericht genutzt. Darauf verweisen auch die Deckenfresken Peruginos von 1508.
Leo X. machte daraus aber sein Speisezimmer. Raffael fertigte daraufhin zwischen 1514-1517 in seinem Auftrag Szenen an, die sein politisches Streben zeigen und dessen Hauptfiguren die Gesichtszüge Leos X. trugen.​

1. Krönung Karls des Großen
Dieses Fresko zeigt vordergründig die Krönung Karls des Großen im Jahre 800, das die Begründung des heiligen römischen Reiches war. Hintergründig spielt dieses Fresko aber auf den Friedensvertrag von 1515 zwischen dem Heiligen Römischen Reich und Frankreich an. Denn Leo X. spiegelt sich in den Zügen Leos III. wider und Franz I. in denen Karls des Großen. 

2. Rechtfertigung Leos III.
Vor dieser Krönung Karls des Großen musste Leo III. allerdings einen Reinigungseid durchführen. Er war der Auffassung, dass er als Stellvertreter Gottes auch nur diesem alleine für seine Taten Rechtfertigung schulde. 

​3. Borgobrand
Hier sieht man wie Papst Leo IV. im Hintergrund einen feierlichen Segen erteilt. Mit diesem Segen löschte er angeblich einen Brand im dem Stadtteil Borgo, das vor dem Petersdom lag. So rettete er die Kirche und sein Volk.
Diese Szene soll außerdem eine Anspielung auf den zu der Zeit Leos X. tobenden Türkenkrieg sein.
Stanza dell'Incendio di Borgo, Stanze Raffaels, Vatikanische Museen Rom
4. Seeschlacht von Ostia
Das Thema Kreuzzug steht hier im Mittelpunkt. Truppen Leos IV. vernichten die feindlichen Sarazenen. Zugleich soll es sich hier um eine Anspielung auf das Pontifikat Leos X. geben: auch er kämpfte gegen die Ungläubigen seiner Zeit.

Die Laokoon-Gruppe

Diese Marmorskulptur wurde 1506 zufällig in der Domus Aurea, Neros goldenem Palast in Rom, gefunden. Sie ist eine Marmorkopie eine griechischen Bronze aus Pergamon aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. Für die Menschen der Renaissance war dieser Fund aufsehenerregend. Denn bisher kannte man nur eine Beschreibung dieser Figur von dem römischen Gelehrten Plinius. Die Marmorgruppe wurde daraufhin direkt an Papst Julius II. und seiner vatikanischen Kunstsammlungen übergeben.

Die Gruppe zeigt den dramatischen Todeskampf des Laokoon und seiner Söhne. Laokoon war ein trojanischer Priester des Gottes Apoll. Als das Trojanische Pferd in die Stadtmauern geführt werden sollte, war er dagegen. So schickten ihm die Götter Poseidon und Athene, die auf der Seite der Griechen standen, zwei riesige Schlangen. Als Strafe für seine Warnung an die Trojaner. Diese griffen Laokoon und seine Söhne sofort an. Hier scheint es aber, als könne sich einer seiner Söhne aus der Umwindung befreien... 
Laokoon Gruppe, Vatikanische Museen Rom

Apollo von Belvedere

"...das höchste Ideal der Kunst unter allen Werken des Altertums, welche der Zerstörung entgangen sind." Das sagte einst Johann Joachim Winkelmann, der bedeutendste deutsche Kunstschriftsteller und Archäologe des 18. Jahrhunderts über dieser Apollon Figur.
 
Es handelt sich bei dieser Mamorfigur um eine Kopie einer griechischen Bronze des Leochares aus dem 4 Jh. v. Chr.​ Die Mamorfigur, die Ende des 15. Jahrhunderts in einer Villa nahe Roms wiederentdeckt wurde, war einst Teil der Sammlung des Kardinals Giuliano della Rovere, der als Papst Julius II. einer der wichtigsten Kunstsammler im Vatikan wurde. Und er nahm seine Skulptur natürlich auch mit in den Vatikan.
Apollo von Belvedere, Vatikanische Museen Rom
Zu sehen ist der Gott Apollon, der Gott der Heilung, des Frühlings, des Lichtes, der Künste und der Bogenschütze. Er wird hier königlich schreitend dargestellt und er scheint gerade mit seinem Bogen einen Pfeil abgefeuert zu haben. Leider fehlt dieser Bogen, und auch seine rechter Unterarme und seine Linke Hand sind nicht mehr Original. Man hat die Ergänzungen 2008 aber erkennbar angebracht um das Bild zu vervollständigen.

Info: Einen weiteren, kleineren Apoll von Belvedere kann man sich auch im Liebieghaus in Frankfurt am Main anschauen. Der Renaissancekünstler Pierre Jacobo Alari Bonacolsi, genannt Antico, schuf 1497, nach Auffindung der Marmorskulptur, diese kleine Bronzeskulptur.

Perseus Triumphant

Perseus ist laut griechischer Mythologie der Sohn des Zeus und der Danaë. Alleine seine Geburt ist sagenumwoben - den Zeus befruchtet Danaë in Form eines Goldregens. Da Perseus aber eine Gefahr für seinen Großvater darstellt, verstößt dieser ihn und seine Mutter und sie werden von König Polydektes aufgenommen. Dieser ist sehr interessiert an Danaë, doch Perseus beschützt seine Mutter immer wieder. 
Deswegen erhält er von König Polydektes den Auftrag die Gorgone Medusa zu töten. Denn der König glaubt nicht an seinen Sieg und so hätte er der Mutter Danaë besser nachstellen können. Doch Perseus erhält Hilfe von verschiedenen Göttern.

Die Gorgone Medusa ist eine der drei geflügelten Monster mit Schlangenhaaren und Medusa ist die einzig Sterbliche von Ihnen. Perseus erhält unter anderem ein glänzendes Schild der Göttin Athena für diese Aufgabe, denn wenn man die Gorgonen direkt anschaut, gefriert man zu Stein. So schleicht sich Perseus also an die drei schlafenden Gorgonen heran und schneidet der Medusa den Kopf ab. 

Die Statur zeigt nun den triumphierenden Kämpfer, wie er das Haupt der Medusa stolz präsentiert. Zu sehen sind außerdem die Sichel, der geflügelte Helm und die ebenfalls geflügelten Schuhe und der Umhang - alles Geschenke der Götter für sein Vorhaben.

Aber: Bei dieser Skulptur handelt es sich um keine Antike! Nur die Geschichte ist "antik" und deswegen wird er hier im Oktogon Hof präsentiert. Die Statur an sich wurde aber von Antonio Canova um das Jahr 1800 angefertigt. 
Perseus Triumphant, Vatikanische Museen Rom

Die Sammlung Moderner Religiöser Kunst

Neben der Vatikanischen Pinakothek, die Gemälde vom Mittelalter bis ins 19 Jahrhundert hinein präsentiert, gibt es auch die Sammlung moderner religiöser Bilder. Hier kommt man vorbei auf dem Weg zur Sixtinischen Kapelle.

Diese Sammlung wurde 1973 von Papst Paul VI. gegründet und besteht aus 3 großen Raumkomplexen mit 55 kleineren Sälen (Nr. 24 im Plan). 800 Werke von 250 Künstlern werden hier gezeigt. Darunter Auguste Rodin, Vincent van Gogh, Odilon Redon, Wassily Kandinsky, Marc Chagall, Paul Klee, Max Beckmann, Otto Dix, Francis Bacon, Salvador Dalí und Pablo Picasso. 

Francis Bacon, Studie zu Velazquez Papst II, 1961

Francis Bacon, Vatikanische Museen Rom
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Creative Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Diego_Vel%C3%A1zquez_-_Portrait_of_Innocent_X_-_WGA24443.jpg
Francis Bacon (1909 - 1992) war ein irischer Maler, der sich sehr mit der Darstellung des menschlichen Körpers auseinander setzte. Seine Werke sind teilweise Angst einflößend und beunruhigend, was mit seinem Alkohol und Spielverlangen und später auch mit seinem Kriegserfahrungen zu tun hatte. Er musste nach Bombenangriffen Tote bergen und weg transportieren.

"Es gab so viel Krieg in meinem Leben" sagte Bacon in seinem letzten Interview vor seinem Tod und tatsächlich sind seine Werke durchzogen von Gewalt, Zerstörung und Verfall. Im Zentrum befindet sich meist eine Person, sei es schreiend, bluttriefend oder verstümmelt. Besonders der Schrei ist eines seiner beliebtesten Ausdrucksformen.

Und diese wählt er auch für einige seiner Papst-Darstellungen. Zwischen 1950 und 1965 entwarf er zahlreiche Varianten zu Papst Innozenz X. von Diego Velázquez. Insgesamt 45 gibt es! darunter befinden sich auch zahlreiche schreiende Päpste als Ausdruck des alltäglichen Leidens auf der Welt. Der Schrei soll eine Metapher für Schmerzen sein und als eine Aufforderung nach Erlösung gelesen werden.

Aber nicht alle seine Päpste schreien - so wie diese Variante "Studie zu Velazquez Papst II", das in den Vatikanischen Museen ausgestellt ist. 

Bacon wurde - wahrscheinlich auf Grund des Alkoholkonsums - im späten Alter eine Niere entfernt. Das hielt ihn aber nicht vom Weitertrinken ab.

Und es erscheint, als ob sich der Kreis irgendwie schließen würde, wenn man an seinen Tod denkt. Er verstarb 1992 in Madrid an einem Herzinfarkt, als er eine Velazquez-Ausstellung im Prado besichtigen wollte.

Weitere Werkbeschreibungen werden noch folgen.

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