Wenn ihr den großen Saal betretet, besteht die Gefahr, dass ihr durch den Anblick des Deckenfresko „Allegorie der göttlichen Vorsehung“ von Pietro da Cortona aus dem 17. Jahrhundert vor Staunen auf das Atmen vergesst. Nicht anders wird es euch wahrscheinlich auch in den Sälen davor gehen, wenn ihr auf Caravaggios Meisterleistung „Judith und Holofernes“ (Giuditta che taglia la testa a Oloferne, 1597/1600) oder auf El Grecos „Anbetung der Hirten” (“Adorazione dei Pastori e Battesimo di Cristo“, 1546–1548) trefft. Also: Vorsicht ;-)
Wer bis heute noch nichts von El Greco, Caravaggio, Filippo Lippi oder Pietro da Cortona gehört hat, dem sei ans Herz gelegt, das Museum im Palazzo Barberini zu besuchen. Spätestens dann, werdet ihr verstehen, warum wir im 21. Jahrhundert Künstlern der späten Renaissance und des Barocks diese große Bewunderung schenken. Und all jenen, die schon Fans von eben genannten Künstlern sind, sei an dieser Stelle die Frage gestellt:, worauf wartet ihr noch??? |
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Autor: Celine Mülich |