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Diokletiansthermen

Die Diokletiansthermen

Museo Nazionale Romano

Diokletiansthermen Rom
Online Ticket für die 4 Museen des Museo Nazionale Romano kaufen
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Bild
Die Diokletiansthermen

Meine Bewertung: 4 Sterne

Positiv: Dank dem großartigen Bildhauer, Maler und Baumeister Michelangelo wurden die Mauern der Diokletianstherme in den Bau der Kirche Santa Maria degli Angeli e dei Martiri integriert. Die antike Architektur bleibt somit auch noch tausend Jahre später erhalten und ist auch heute noch gut sichtbar.

Negativ: Die Ruinen verteilen sich auf drei Spots. Das ist verwirrend. Deswegen sollte man nicht nur den frei zugänglichen Bereich, sondern auch die Kirche und das Museum von innen besuchen. Nur so bekommt man ein Gefühl für das große Ganze!

Mein Tipp: Besichtigt vorher die Thermen von Caracalla. Die Kombination beider Eindrücke macht es möglich, das große Ganze zu verstehen.

Letztes Update: 07 May 2020 | Celine Mülich

Alles Wichtige auf einen Blick

Info: Das Ticket ist 3 Tage gültig und berechtigt zum Eintritt in die 4 Teilmuseen: Palazzo Massimo alla Terme, Palazzo Altemps, Diokletiansthermen, Krypta Balbi
​Öffnungszeiten Museum:
Dienstag - Sonntag, 9.00 Uhr - 19.30 Uhr
Montags Ruhetag
Der Ticketverkauf endet 1 Stunde vor Schließung.

Öffnungszeiten Kirche:
Montag - Samstag 7:30 - 18:30 Uhr
Sonntag 7:30 - 19:30 Uhr

Feiertage Museum:
An Ostermontag geöffnet;  Am 1. Januar und 25. Dezember geschlossen

Preise:
Nur Diokletianstherme:
10 Euro Erwachsene
2 Euro für 18 - 25-jährige
Kombiticket mit den 3 anderen Museen:
Ohne Ausstellungen:
12 Euro
ermäßigt 8 Euro (für Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren)
Kostenlos für Kinder bis 17 Jahren, erster Sonntag im Monat (Oktober - März)
Mit Ausstellungen:
15 Euro
ermäßigt 9 Euro (für Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren)
Kostenlos für Kinder bis 17 Jahren, erster Sonntag im Monat​ (Oktober - März)

Eintritt zur Kirche:
gratis

Außenbereich der Therme:
gratis


Online Ticket kaufen:
Eintritt ohne wartezeit
Preis: 18 Euro*
Keine Warteschlange
Anbieter: Ticketbar
Eintritt ohne Wartezeit kaufen
*Inkl. Sonderausstellungen
​**Wenn Sie über Ticketbar kaufen sparen Sie Wartezeit und unterstützen meine Arbeit an dieser Webseite.

​
Mein Tipp: Sie müssen das Ticket leider am Ticketschalter umtauschen. Gehen Sie deswegen zuerst in eines der etwas weniger besuchten Teilmuseen, wie die Therme. Später können Sie dann im Palazzo Massimo einfach durchgehen!
EINTRITT OHNE WARTEZEIT + 1X AUDIOGUIDE
Preis: 19,50 Euro*
Keine Warteschlange + 1 Audioguide für den Palazzo Altemps
Anbieter: Tiqets
Ticket + Audioguide kaufen
*Inkl. Ausstellungen.
​**Wenn Sie über Tiqets kaufen sparen Sie Wartezeit und unterstützen meine Arbeit an dieser Webseite.

​
Achtung: Sie müssen als erstes in den Palazzo Altemps gehen! Dort können Sie den Online-Voucher gegen ein Ticket umtauschen und erhalten den Audioguide für den Palazzo Altemps. Danach können Sie die anderen 3 Museen besuchen! ​

​ICOM-Karte:
freier Eintritt

Audioguide:
5 Euro, auf Deutsch erhältlich
​
Führungen:
Können unter +39.06.39967700 gebucht werden

Kurze Geschichte über die Thermen des Diokletians

Schon mal was von “kneippen” gehört? Das ist auch als Wassertreten bekannt…
So etwas Ähnliches haben schon die Römer in der Antike gemacht: Sie besuchten Badeanlagen und nutzten dort Schwimmbecken mit unterschiedlichen Wasser- und Raumtemperaturen. Eine der größten Badeanlagen dieser Art sind die Thermen von Diokletian, deren Ruinen noch heute Mitten in Rom sicht- und begehbar sind.

Das Museo Nazionale Romano bietet hier die Möglichkeit die Grundmauern der Thermen zu betrachten. Der schöne Außenbereich ist dabei frei zugänglich. Die heutigen Diokletiansthermen setzen sich aber noch aus zwei weiteren Bereichen zusammen, in denen man noch mehr über die Thermen erfahren kann. Diese sind dann kostenpflichtig. 
Diokletianstherme, Freibereich, Rom
Diokletianstherme, Freibereich, Rom
Diokletianstherme, Freibereich, Rom
Diokletianstherme, Freibereich, Rom
Diokletianstherme, Freibereich, Rom
Diokletianstherme, Freibereich, Rom

Die Kirche Santa Maria degli Angeli e dei Martiri

Im Inneren des Thermenkomplexes liegt ein ganz berühmter Kreuzgang: der “Chiostro di Michelangelo” der von DEM Michelangelo entworfen wurde.
Diokletiansthermen Rom, Santa Maria degli Angeli e dei Martiri, Kreuzgang Michelangelos
Die Santa Maria degli Angeli e dei Martiri wurde im 16. Jahrhundert nach Plänen des großartigen Michelangelo und im Auftrag von Papst Pius IV. in die antiken Mauern der Badeanlage gebaut. Das Caldarium der Therme wurde zum Eingang, das Tepidarium zur Vorhalle und das Frigidarium zum Kirchenschiff. Das hohe Gewölbe und die acht Säulen aus rotem Granit sind Originale aus dem 4. Jahrhundert. 
Diokletiansthermen Rom, Santa Maria degli Angeli e dei Martiri
Diokletiansthermen Rom, Santa Maria degli Angeli e dei Martiri
Diokletiansthermen Rom, Santa Maria degli Angeli e dei Martiri
Diokletiansthermen Rom, Santa Maria degli Angeli e dei Martiri
Diokletiansthermen Rom, Santa Maria degli Angeli e dei Martiri
Diokletiansthermen Rom, Santa Maria degli Angeli e dei Martiri

Das Museum

Zudem gibt es ein Museum. In diesem hat man auch Zugang in die sogenannten “Grandi Aule”, den großen Aulen X, IX und VIII. In diesen kann man noch heute die großen Schwimmbecken erkennen und sehen, wo einst bunte Mosaike, imposante Skulpturen die hohen Mauern des Badekomplexes geziert haben.

Die auf zwei Stockwerken aufgeteilten Ausstellungsräume des Museums zeigen euch allerdings noch viel mehr als die Überreste der Thermen. Hier könnt ihr zum einen das Museum der Inschriften mit der riesige Sammlung von 10.000 Inschriften finden. Und zum anderen das Museum der Frühgeschichte, das eine wunderbare  Sammlung an Skulpturen und Portraits der römischen Republik und Frühkaiserzeit beherbergt. 
Diokletiansthermen Rom, museum
Diokletiansthermen Rom, museum
Diokletiansthermen Rom, museum
Diokletiansthermen Rom, museum
Diokletiansthermen Rom, museum
Diokletiansthermen Rom, museum
Ps: Es es sind übrigens auch die Thermen die dem Hauptbahnhof seinen Namen “Termini” geben. Denn dieser befindet sich direkt um die Ecke!
  • Geschichte
  • Das römische Bad
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Zur Geschichte der Diokletiansthermen

Die Kaiser wollten den Bürgern Beschäftigung geben, um sie einerseits vor Langeweile zu bewahren und um andererseits von ihrer Politik abzulenken. So ließen sie Theater und Stadien, wie das Kolosseum, aber und auch Bäder bauen.

In Rom gab es über 900 Badeanlagen (!). Die Thermen des Diokletian waren mit einer Größe von ca. 380 mal 360 Metern (mehr als 13 Hektar, ca. 30 Fußballfelder) eine der größten Roms. Die Anlage bot täglich für bis zu 3.000 Besuchern Platz.
Diokletiansthermen Rom
Gebaut wurden der Badekomplex innerhalb von nur acht Jahren (298 bis 306 n. Chr.) mit Hilfe von 40.000 Sklaven. Die Diokletianstherme gehörte wie auch die Therme von Caracalla zum Bautyp der “großen kaiserlichen Thermen”. So war das Areal mit einem klassischen, freibad-ähnlichem Schwimmbecken (Natatio), einem Tepidarium (Becken mit lauwarmen Wasser), Caldarium (Heißwasserbecken) und einem Frigidarium (Kaltwasserbecken) ausgestattet. 
Direkt nach dem Eingang hat der Badebesucher wie auch bei der Caracalla Therme das Natatio vorgefunden. Anschließend folgte das Frigidarium, das mit einer Fläche von 2.450 m² riesig war. Das darauffolgende Tepidarium war mit seinen kleinen Schwimmbecken dann eher weniger beeindruckend. Durch dieses konnte man schlussendlich das rechteckige Caldarium betreten. Es gab auch zwei Sportplätze, die sich links und rechts entlang des Frigidariums befanden. 

Der Badespaß hatte aber nach etwas über 200 Jahren ein Ende. Denn die Goten zerstörten im Jahr 537 die römischen Aquädukte, die man zum Betreiben der Badeanlage benötigte. In den darauf folgenden Jahren blieben auch die Diokletiansthermen nicht von Naturkatastrophen wie Erdbeben oder einem Abbau durch den Mensch (Steinbruch) verschont.
Diokletiansthermen Rom
Einige der größeren Räume nutze Michelangelo dann 1560 um die Basilika Santa Maria degli Angeli e dei Martiri zu errichten. Aber auch sein eigenes Karthäuser Kloster gründete Michelangelo hier.
 
Das Museo Nazionale Romano, das 1889 gegründet wurde, hatte seinen ersten Sitz in diesen Bädern, bis es dann auf die anderen Häuser erweitert wurde.

Das römische Bad

Die vier Bereiche einer römischen Badeanlage werden Tepidarium (lauwarmes Bad), Caldarium (heißes Bad), Frigidarium (kaltes Bad) und Laconium (trockene Schwitzraum) und genannt.

Der Badezyklus hat mit dem Schwitzen begonnen. So hat der Römer zu Beginn eines Badetages den Sportplatz oder eine Sauna (Laconium) aufgesucht. Nach dem Schwitzen nahm der Römer ein lauwarmes Bad in einem Raum mit trockener Luft (Tepidarium). Anschließend ging es in die “Dampfkammer”, also in das Caldarium. Ein Raum, in dem hohe Luftfeuchtigkeit, Temperaturen von 35 bis 50 Grad Celsius und heißes Wasser in den Becken vorzufinden war. Der Badeablauf wurde in einem kühlen Raum und in Kaltwasserbecken (Frigidarium) abgeschlossen. Es stand dem Besucher frei, den Zyklus zu unterbrechen und ins Freibad-Becken (Natatio) zu gehen, oder diesen nach einer Ruhepause zu wiederholen. Bei einer Wiederholung würde der zweiten Druchgang also wieder mit dem Tepidarium beginnen. Danach hatte man die Wahl zwischen Caldarium oder Laconium.
Diokletiansthermen Rom

Offizielle Webseite: museonazionaleromano.beniculturali.it

​Text- und Bildrechte: ©​ Céline Mülich, 2016 - 2020
Mit Unterstützung von Susanne Vukan

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